01.12.2023 Oman
- meisterrene
- 2. Dez. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Am Mittwoch haben wir Dammam verlassen und sind in 2 Tagen nach OMAN angekommen.
Oman ist eines der ungewöhnlichsten Länder die es gibt. Das Land ist so bergig und die Hauptstadt MUSCAT ist so gut geschützt, dass Oman noch nie von Fremden erobert worden ist.
Bis Anfang 1970 war das Land so Rückständig, es bestanden keine Schulhäuser nur einige wenige Krankstationen. Es war in dieser Zeit nicht möglich, das Land zu bereisen.
1970 wurde einer neuer Mann Sultan von Oman. Er hiess Quabus und war ein weitsichtiger und dem Modernen aufgeschlossener Mann.
Unter seiner Herrschaft und der Erfolg durch Öl konnte er die Modernisierung durchziehen. Schulen wurde gebaut, Krankenhäuser wurden eröffnet,
Es wurden viele Strassen gebaut und die meisten Regionen wurden mit Strom versorgt.
Das Land etwa 4 Mio Einwohner, wobei der grössere Teil in Muscat und Umgebung wohnt. Oman hat ca. 1200 km Küstenlinie.

Am Abend des 2. Tages auf der Reise von Dammam nach Oman sind die ersten Vorboten des hügeligen Landes Oman ersichtlich

Die gesamte Nordküste von Oman ist so felsig, dass ein Landen fast nicht möglich ist.

Hafeneinfahrt von Muscat

Unsere Anlegestelle im Hafen - wir waren aber nicht die Einzigen ein "Mein Schiff" war schon vor uns da.
Tages-Ausflug
Ich hatte einen ganztägige Landausflug mit dem Jeep gebucht. Im Rahmen dieses Ausflug haben wir das WADI AEBEEN erkundigt. Wadi sind ausgetrocknete Flusstäler
über welche aus den Bergen das Wasser bei Regenfällen ins Küstengebiet transportiert wird.
Dies war klassisches Offroad-Landschaft und ca. 10 Km ging es über Stock und Stein und
immer höher hinauf. Im Tal-Ende hatte es dann einen kleiner See und man konnte baden.
Das Wasser war aber etwas undurchsichtig, so habe ich es gelassen.
Zum Mittagessen ging es das auf das Berg-Plateau wo wir an einem Stausee ein prächtiges Barbecue hatten.
Nachher ging es dann über das Hochland wieder zurück nach Muscat.
Also am Abend konnte ich mich fast nicht mehr bewegen, da das "Gehopse" des Jeeps auf den Rücken ging.
Leider mussten wir uns dann noch in Schale werfen und ich habe es ein erstes mal bedauert, dass ich keine Badewanne sondern nur eine Regendusche hatte.
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